Sa, 8. Mai, 2020, 20 h - Livestream aus der Brotfabrik Bühne Bonn
JUST BEFORE FALLING
Idee, Choreografie: Sonia Franken & Gonzalo Barahona // Masken, Bühnenbild: Gonzalo Barahona & Sonia Franken // Performance: Carla Jordão, Jimin Seo // Voice: Ann Geraldine Franken // Licht: Roman Sroka // Komposition: Valerij Lisac // Kostüm: Lena Thelen // Presse: neurohr & andrä // Administration: Jacqueline Gräf // Trailer, Fotos und Videodokumentation: Julia Franken
Produktion: Sonia Franken // Koproduktion: Barnes Crossing
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kunststiftung NRW
Ist es beruhigend zu wissen, dass Dinge, die fallen, auf unendlich viele verschiedene Arten zerbrechen – aber nie zweimal auf die gleiche Weise? „Just before Falling“ lässt Publikum diesen Moment kurz vor dem Fall, kurz vor dem Zerbrechen immer wieder erleben. Zwischen Wiederholung und Detailverliebtheit durchlaufen die zwei Performerinnen als täuschend echt maskierte Mensch-Tier-Wesen scheinbar gleiche Situationen immer wieder aufs Neue. El Cuco Projekt konfrontiert die Zuschauer:innen „mit dem Unberechenbaren und deshalb mit dem Leben selbst“ (Thomas Linden, choices). Unsere Alltagsroutinen werden anschaulich auf den Kopf gestellt, und so hinterfragt „Just before Falling“ unser Verständnis von linearer Zeit und Raum.
Is it comforting to know that things that fall can break apart in an infinite number of ways – but never in the same way twice? “Just before Falling” allows audiences to experience that moment just before the fall, just before things shatter, over and over again. Between constant repetition and attention to detail, two masked performers parading as deceptively real-looking human-animal hybrids navigate what appear to be the same situations time and time again. El Cuco Projekt confronts audiences “with the unpredictable and thus with life itself” (Thomas Linden, choices). With this vivid display of our everyday routines turned topsy-turvy, “Just before Falling” challenges our linear understanding of time and space.