Mit noch drei verbleibenden Vorstellungen neigt sich die 7. Ausgabe des Festivals dem Ende zu. Für die beiden Aufführungen in der Brotfabrik am Samstag und am Sonntag gibt es nur noch Restkarten und die Aufführung FANTASIA im Theater im Ballsaal am Sonntag, die letzte vor dem einmonatigen kulturellen Shutdown, ist restlos ausverkauft.

 

 

Wir bieten deshalb für diese Vorstellung ein Livestreaming durch ein professionelles Kamerateam an. Tickets kosten 5€.  

https://dringeblieben.de/videos/fantasia-7-internationales-bonner-tanzsolofestival

 

Das Internationale Bonner Tanzsolofestival findet statt und wird

zum ersten Mal ergänzt mit einem wissenschaftlichen Baustein!  

 

Alle zwei Jahre zeigen herausragende Künstler beim Bonner Tanzsolofestival ihre Soloarbeiten. Beim einzigen kuratierten Tanzsolofestival der Republik können die Zuschauer dieses Jahr im Theater im Ballsaal, der Brotfabrik Bühne und dem Schauspielhaus Bonn vom 23. Oktober bis 1. November zeitgenössischen Tanz in seiner am stärksten ausgeprägten Form erleben.

An 9 Tagen werden 13 hochkarätige Tanzsoli zu sehen sein von arrivierten Künstlern wie Raimund Hoghe (Auszeichnung Deutscher Tanzpreis 2020) und Radhouane El Meddeb aber auch spannenden jungen Choreographen wie Ruth Childs und Rudi van der Merwe (beide Einladung Swiss Dance Days 2021) Michal Záhora (Einladung Tschechische Tanzplattform 2020) oder James Batchelor (Aerowaves Top 20) zu sehen. Die Künstler kommen aus Frankreich, Tunesien, Litauen, Deutschland, Spanien, Brasilien, Australien, der Schweiz, Südafrika und den USA. Die Programmauswahl führt in diesem Jahr eine Uraufführung und vier deutsche Erstaufführungen nach Bonn.

 

Erstmals wird sich das Bonner Tanzsolofestival dem Format „Solo“ nun auch von wissenschaftlicher Seite im Rahmen eines Symposiums im Kunstmuseum Bonn nähern. Die wissenschaftliche Erweiterung gibt Raum für Fragen nach der historischen Veränderung von Tanzsoli, ebenso wie nach den Besonderheiten solistischen Arbeitens und dessen Einflüssen auf choreographisches Schaffen im weiteren Sinne. Besonderes Augenmerk soll darauf gerichtet werden, wie sich individuumszentrierte Praktiken (self care / radical care) auf Soloarbeiten auswirken und wie diese in einem größeren sozialen/ gesellschaftlichen Kontext zu verorten sind.

  

Festival-Teaser: Karel Vanek

 

 

Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Mittelzentren-Förderung, Bundesstadt Bonn



Programmübersicht