Fr 13. April 2018 // 20 Uhr // THEATER IM BALLSAAL
im Anschluss Festivaleröffnungsparty
HÉRÉTIQUES
Konzept und Choreografie: Ayelen Parolin // Tanz: Marc Iglesias, Noé Pellencin // Musikalische Komposition und Interpretation: Lea Petra // Dramaturgie: Olivier Hespel // Lichtdesign: Colin Legras
In HÉRÉTIQUES entwickelt die argentinische Choreografin Ayelen Parolin gemeinsam mit zwei Tänzern und einer Pianistin ein modernes Ritual. Doch wie viel Schamanismus geben unsere überkodifizierten Körper noch her? Lassen sich die Rhythmen einer von Effizienz geprägten Gesellschaft in solche verwandeln, die zu tranceartigen Zustanden fuhren? Parolins gefeierter, kraftvoller Choreografie gelingt der Übergang in ganz neue, unberechenbare Gefilde.
Ayelen Parolin absolvierte nach ihrem Tanzstudium in Buenos Aires zusätzlich den ex.e.r.ce Master am CNN Montpellier. Seit 2003 kreiert Parolin eigene Stücke, die europaweit und auch in ihrer Heimat Argentinien gezeigt wurden. 2016 erhielt sie das von der Kunststiftung NRW aufgelegte Pina Bausch Fellowship for Dance and Choreography. Parolin lebt und arbeitet in Brüssel.
Produktion: RUDA asbl in Koproduktion mit: Charleroi Danses, Les Brigittines, Theatre Marni. Mit Unterstützung von Federation Wallonie-Bruxelles- Service de la Danse, WBI, WBT/D, SACD.
Das Gastspiel in Bonn findet statt mit freundlicher Unterstützung von:
Wir bedanken uns beim Klavierhaus Klavins Bonn
für die freundliche Unterstützung.
Impressionen "Hérétiques" von Klaus Dilger ©TANZweb.org mehr